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= Verlängerung, d.h. ein zusätzlicher Spieltag war nötig

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= Verlängerung, d.h. zwei zusätzliche Spieltage waren nötig

Statistik: Wurstliga-Cup (WLC 2024)

Wurstliga-Cup 2024
Insgesamt werden 4 Runden gespielt, in der Hin- und Rückrunde jeweils 2 Runden.
Gestartet wird im Achtelfinale, dann Viertel- und Halbfinale und zu guter Letzt das Finale.
Jede einzelne Runde beinhaltet direkte Duelle zwischen zwei Managern über drei Spieltage.
Jede Runde besitzt feste Spieltagszeiträume (z.B. im Achtelfinale werden die Ergebnisse des 5. - 7. Spieltages gewertet).
Die Manager müssen keine Extra-Tipps dafür abgeben. Es werden einfach die Tipps für die jeweiligen Bundesligaspieltage berücksichtigt.
Es wird die SP-Ausbeute berücksichtigt - der Manager mit der besseren SP-Ausbeute zieht in die nächste Runde ein. Bei Punktgleichheit zwischen zwei Managern wird ein weiterer Spieltag (z.B. im Achtelfinale der 8. Spieltag) als Entscheidungsspieltag hinzugewertet. 3 Spieltage pro Pokalrunde verringert die Chance auf Punktgleichheit zwischen zwei Managern.
Für ein Achtelfinale braucht man ja normalerweise 16 Teams. Da in der Liga momentan aber nur 13 vorhanden sind, gibt es eine Besonderheit: Meister und Pokalsieger der Vorsaison bekommen im Achtelfinale ein Freilos - starten sozusagen erst im Viertelfinale in den Wettbewerb, ebenso ein dritter Manager, der per Zufall ausgelost wird.
Da Manager Pong in der Saison 2022 das Triple geholt hat bekommen der Vizepokalsieger und der Vizemeister die anderen beiden Freilose.

Ab der Pokalsaison 2017 werden auch die Duelle für das Viertel- und das Halbfinale ausgelost.
Die Paarungen der jeweiligen Runde werden am Abschlussfest der Vorsaison gezogen.

Wurstliga-Cup (WLC): Der Modus

Die Pokalrundentermine:
Achtelfinale:
5. - 7. Spieltag
Viertelfinale:
11. - 13. Spieltag
Halbfinale:
22. - 24. Spieltag
Finale:
28. - 30. Spieltag

Wurstligapokal 2024: Wer wird Nachfolger von Sören? Der Weg zum Titel steht fest

Am Abschlussfest 2023 wurden in guter alter Tradition die Begegnungen des Wurstligapokals 2024 ausgelost.
In dieser Pokalsaison haben die Manager Sören (Pokalsieger), Jean-Marie (Meister) und Christo (2. Platz Torjägerkanone) für das Achtelfinale das Freilos erhalten. Die restlichen 10 Manager verteilen sich auf folgende fünf Achtelfinalduelle:
Banjasz trifft auf Pong. Der Finalist von 2020 gegen den Pokalsieger von 2022.
Flutsch bekommt es mit Gonzales zu tun. Der Pokalsieger von 2020 tritt gegen den zweimaligen Finalisten (2018, 2019) an.
Urs duelliert sich mit Pepe. Der Finalist von 2017 gegen den Finalisten von 2015.
Manfred trifft auf Charly. Ein Duell der Pokalschwergewichte. Der zweimalige Pokalsieger von 2017 und 2019 trifft auf den zweimaligen Pokalsieger von 2018 und 2021.
Malaka gegen Mumbata. Viertelfinalteilnehmer trifft auf den Finalisten von 2013.
Schafft es Sören den Titel als erster Manager zu verteidigen? Gewinnt diesmal ein Manager, der den Pokal noch nie geholt hat? Gelingt es Charly erneut und damit zum vierten Mal in Folge ins Finale zu kommen? Kann Malaka doch Pokal und kann endlich mal im Wettbewerb überwintern und ins Halbfinale vorstoßen?
Aktuell
Spieltag
WLC
Aktuell
   Manager  Spiele
     SP
 (eigene)
     SP
(Gegner)
Verlängerungen
   Erreichte
     Runde
  Titel
 bisher
  1.                                         Titelgewinn    
  2.                                 Finale    
  3.  FLutsch     11      86       82                 Halbfinale     1
   Malaka     9      70       68              Halbfinale     
  5.  Manfred     6      47       50                  Viertelfinale      2
   Christo     3      19       21               Viertelfinale    
   Jean-Marie     3      15       19               Viertelfinale     1
   Sören     3      15       22              Viertelfinale      3
  9.  Gonzales     5      40       42              2  Achtelfinale    
   Pepe     3      30       34              Achtelfinale     
   Charly     3      26        27              Achtelfinale     2
   Mumbata     3      26       31               Achtelfinale     
   Pong     3      21       24                  Achtelfinale     1
                                                

Flutsch und Gonzales müssen zweimal nachsitzen - Malaka eine Runde weiter

Im Achtelfinale des Wurstligapokals 2024 mussten die Manager Flutsch und Gonzales in ihrem Duell gleich zweimal nachsitzen bis ein Gewinner feststand. Und der war eine Überraschung, denn der am Tabellenende festsitzende Flutsch konnte sich mit 42-40 SP gegen den an der Tabellenspitze tippende Gonzales durchsetzen. "Freude pur über diesen Erfolg. Im Pokal ist halt alles möglich." sagte Flutsch. Bedient war dagegen der Mexikaner: "Unfassbar. Wie konnten wir das verlieren?"
Eine Überraschung gelang auch Manager Malaka. Der Grieche überstand mal wieder die erste Runde und gewann sein Duell gegen Mumbata mit 31-26 SP. Im 13. Versuch schaffte es Malaka zum fünften Mal ins Viertelfinale. Allerdings war danach die Pokalsaison für ihn immer beendet. Und nun wartet auch noch der zweimalige Pokalsieger Manfred auf Malaka. Die Duelle gegen den Deutschen gingen bisher immer verloren.
Im Spitzenduell des Achtelfinales gewann Manfred gegen Charly knapp mit 27-26 SP. Vier Pokalssiege standen sich hier gegenüber. Für Charly, der bisher sehr gut in die Saison gestartet war, ein herber Rückschlag. "Schade, dass wir so schnell eine Titelchance hergeschenkt haben." meinte der Franzose.
Banjasz setzte sich mit 24-21 SP gegen Pong durch und sorgte dafür, dass der Chinese zum 7. Mal bereits im Achtelfinale scheiterte.
Ebenfalls eine Runde weiter ist auch Manager Urs. Der Schweizer gewann das Alpenderby gegen Pepe mit 34-30 SP.

Wunder gibt es doch - Malaka erreicht Pokalhalbfinale

Nun ist es endlich passiert. Manager Malaka hat zum ersten Mal, im 13. Anlauf, das Pokalhalbfinale erreicht. Als krasser Außenseiter setzte sich der Grieche mit 24-20 SP gegen den zweimaligen Pokalsieger Manfred durch. "Unglaublich. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Das ich das noch erleben darf. Sensationell." sagte Malaka der Presse nach dem Schlusspfiff. Für Manfred ist dagegen nach fünf Halbfinalteilnahmen in Folge diesmal im Viertelfinale Schluss. "Enttäuscht bin ich. Malaka im Viertelfinale. Das ist normalerweise ein Freilos." meinte Manfred nach dem Duell.
Auch der Pokalsieger von 2012, Jean-Marie, verlor sein Duell gegen Banjasz mit 15-19 SP. Der Ungar zog zum 6. Mal ins Halbfinale ein. Einmal ging es weiter ins Finale. Einen Titel konnte er aber bisher nicht in diesem Wettbewerb gewinnen. "Jetzt ist die Zeit reif für uns. Aber Malaka dürfen wir erstmal nicht unterschätzen." meinte Banjasz.
Erneut für eine Überraschung gesorgt hat Manager Flutsch. Der Schotte räumte den Rekordpokalsieger aus dem Weg. Sören verlor das Viertelfinale mit 15-22 SP gegen Flutsch. Ein eher ungewohntes Gefühl für den Pokalexperten, so früh zu scheitern. Dagegen geht die Pokalreise für Flutsch weiter. In der Meisterschaft dümpelt das Team im Tabellenkeller, aber im Pokal zeigt sie ein ganz anderes Gesicht. "Wir haben vor niemanden Angst. Egal wer kommt, er muss erst mal durch die Hölle der schottischen Highlands. Jetzt wollen wir auch ins Finale." meinte Flutsch.
Dort trifft er Manager Urs. Der Schweizer komplettierte durch seinen Erfolg gegen Christo, das Desaster der Freilosstartet in dieser Pokalsaison. Alle drei Manager mit Freilos im Achtelfinale flogen eine runde später aus dem Wettbewerb. Mit 21-19 SP gewann Urs und kann sich nun auf Flutsch im Halbfinale freuen. Dieser ist der einzige Manager, der den Pokal einmal gewinnen konnte und noch im Wettbewerb vertreten ist. Urs und Banjasz standen immerhin schon mal im Finale. Und für Malaka ist das Halbfinale fast schon ein Titelgewinn.

Banjasz beendet die Pokaltraumreise von Malaka - Urs wartet im Finale

Der Traum vom Pokalfinale für Manager Malaka ist geplatzt. Nach 12 vergeblichen Versuchen das Viertelfinale zu überstehen, hat es der griechische Manager im 13. Anlauf zumindest mal bis ins Halbfinale geschafft. Doch dort war dann Schluss gegen Manager Banjasz. In einem Duell, dass hin und her wog, setzte sich der Ungar am Ende mit 22-19 SP (4-5,6-5,12-9) doch relativ deutlich durch. Malaka: "Wir haben eine tolle Pokalsaison erlebt. Leider hat es nicht für den letzten Schritt gereicht. Aber wir haben stark getippt. Ich bin stolz auf das Team. Nächstes Jahr versuchen wir es wieder." Banjasz gab sich nach dem Finaleinzug kämpferisch: "Wir hatten die bessere Taktik und vielleicht auch ein Stück weit die größere Erfahrung in KO-Duellen. Malaka hat uns einen großen Kampf geliefert. Respekt. So sind wir gut vorbereitet auf Urs. Den putzen wir jetzt weg."
Banjasz zieht zum zweiten Mal nach 2020 ins Finale des Wurstligapokals ein. Damals verlor er gegen Flutsch.
Dieser verpasste es, die Neuauflage des damaligen Finales komplett zu machen. Mit 22-27 SP (6-8,4-6,12-13) scheiterte Flutsch an Urs. "Das wir trotz unserer schlechten Leistung in der Liga es geschafft haben, im Pokal so weit zu kommen, freut mich. Dennoch ist es schon schade, dass wir es nicht ins Duell gegen Banjasz geschafft haben. Dort hätte ich mir große Chancen ausgerechnet." meinte Flutsch. Für Urs ist es ebenfalls das zweite Finale. Auch er verlor beim Debüt (2017 - gegen Manfred). Urs: "Das ist doch fantastisch. Urs gegen Banjasz im Pokalfinale. Wär hätte das vorher gedacht. Wir sind natürlich klarer Favorit. Keine Frage.

Pokalsieger 2024 ist Manager Banjasz - Hypothek für Urs war am Ende zu viel

Manager Banjasz sichert sich den ersten Titel in der Saison 2023/2024 und ist zum ersten Mal in seiner Karriere Wurstligapokalsieger.
Der Ungar setzte sich mit 23-19 SP gegen Urs durch und feierte den Titel ausgelassen. Banjasz: "Wahnsinn. Das wir das in dieser Saison schaffen, mit all den Rückschlägen. Ich bin unglaublich stolz auf das Team. Das sollte uns Auftrieb geben für den Abstiegskampf. Endlich haben wir auch diesen Pokal gewonnen."
Für den Schweizer erwieß sich die Hypothek aus dem 1. Duell als zu groß. Noch nie in der bereits langen Geschichte des Wurstligapokals vergaß ein Manager im Finale (!!!) seine Tipps. Urs: "Ich weiß nicht wie das passieren konnte. Wir sind alle am Boden zerstört. Wir wollten es endlich in diesem Jahr schaffen." Und Banjasz nutze die Steilvorlage gleich für einen 6-0 Start. Das für das letzte Duell noch ein wenig Spannung aufkam, lag am 2. Duell. Dort konnte Urs durch ein 11-8 den Rückstand noch auf 3 SP verkürzen. Doch zum Schluss ließ Banjasz nichts mehr anbrennen und sezte sich mit 9-8 SP durch.
Während Urs auch sein zweites Pokalfinale nach 2017 gegen Manfred verlor, konnte sich Banjasz im zweiten Anlauf nach 2020 (Niederlage gegen Flutsch) endlich durchsetzen.
Damit gehört Banjasz zu einem ganz erlesenen Kreis der Wurstligamanager. Nur Jean-Marie (2012), Bob (2015), Manfred (2020), Pong (2022) und Sören (2023) schafften es bisher alle drei Titel (Meisterschaft, Kanone und Pokal) zu gewinnen.
Banjasz sicherte sich auch das 1. Freilos für den kommenden Pokalwettbewerb und hofft auf ein Duell im Tippersupercup gegen Charly. "Ich drücke Charly im Meisterrennen schon ein wenig die Daumen. Wir haben noch eine Rechnung mit ihm offen. Die wollen wir begleichen." sagte Banjasz. 2018 war der Ungar dem Franzosen im Supercup unterlegen, dies will er nun noch ändern.